Am 7. März fand in Paderborn mit dem Linken Forum Paderborn und in Kooperation mit dem Paderborner Arbeitslosenzentrum (PadAlz) eine Diskussion zum Thema:

„DIE HARTZ IV DIKTATUR“ – Die Zerstörung der Menschenwürde und des Wertes menschlicher Arbeit. Im Kampf gegen ein „menschenverachtendes System“ statt.

Aus der Pressemitteilung Linkes Forum Paderborn

(lifo/cs) Inge Hannemann ist als „Hartz-IV-Rebellin“ bundesweit bekannt. Mit einem „Brandbrief“ an die Bundesagentur für Arbeit, in dem sie Missstände bei den Jobcentern offen benannte, hatte sie im April 2013 nicht nur für reichlich Schlagzeilen gesorgt, sondern auch ihre berufliche Karriere als Arbeitsvermittlerin aufs Spiel gesetzt. Wenig später wurde sie von ihrer Tätigkeit im öffentlichen Dienst suspendiert. Hannemann, heute Bloggerin, Autorin, freie Fachjournalistin für Soziales und Arbeitsmarktpolitik und Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft für die Partei Die Linke hielt beim Linken Forum Paderborn ein leidenschaftliches Plädoyer für das Engagement für erwerbssuchende Menschen und gegen das ihrer Meinung nach „menschenverachtende Hartz-System“. Die Veranstaltung fand statt in Kooperation mit dem Paderborner Arbeitslosenzentrum (PadAlz). (…)

Darüber hinaus, so Hannemann, hätten die „Agenda-2010-Reformen“ das Antlitz der Republik insgesamt dramatisch verändert. Seit 2005, dem Jahr des Inkrafttretens der Hartz-Regelungen, sei ein steiler Anstieg prekärer Beschäftigungsverhältnisse zu verzeichnen. (…)“Der Effekt der Agenda-Politik bestand in der Schaffung eines riesigen Sektors prekärer Beschäftigung.“ (…) Mehr